"Durch die Konstruktionsaufgaben wird die Phantasie mehr wie durch irgend eine andere Klasse von Aufgaben entfesselt. Hier tritt das wirklich künstlerische Element in der Mathematik klar zutage"
Simon, M.: Didaktik und Methoden des Rechnens und der Mathematik, München, 1908

Kapitel 1 Zirkel und Lineal

Üblicherweise werden in der Schule Aufgaben zum Konstruieren betrachtet, in denen nur Zirkel und Lineal als Hilfsmittel zugelassen sind. Dieser Ansatz geht zurück auf die Griechen in der Antike und findet ihren Höhepunkt in dem Werk von Euklid "Die Elemente". Unter einem Lineal versteht man ein Werkzeug mit gerader Kante ohne Skaleneinteilung. Mit dem gewöhnlichen Lineal kann man nur lineare Objekte zeichnen. Das käuflich zu erwerbende Lineal ist streng genommen ein Parallelenlineal, da man an beiden Kanten eine gerade Linie zeichnen kann und somit 2 zueinander parallele Linien mit festem Abstand zeichnen kann. Weiterhin besitzt es eine Skaleneinteilung.

Reales Lineal	Lineal

 

Kapitel 2 Das Parallelenlineal

Hier wird untersucht, was man denn mit dem Parallelenlineal alles konstruieren kann und erhält ein überraschendes Ergebnis.-

Parallelenlineal

Interaktive Grafiken mit Cinderella

Literatur